Erfolgreiche IoT-Projekte | (Teil 2)
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In unserer Fortsetzung zum Thema erfolgreiche IoT-Projekte geht es anhand weiterer Beispiele aus unseren 1NCE Referenzkunden um die Bausteine Anwendung, dem Aushängeschild ihres Projektes sowie einer cleveren Umsetzung der IoT-Konnektivität.
Im ersten Teil von "Erfolgreiche IoT-Projekte" haben wir mit den Sensoren und der Plattform zwei von vier wichtigen Bausteinen eines jeden IoT-Projekts anhand realer Beispiele unserer Kundenbasis erläutert. Hier geht es mit der Anwendung und IoT-Konnektivität weiter.
Anwendung
Die eigentliche Anwendung, in Form einer App oder Weboberfläche, mit der Ihre Kunden Ihre Lösung verwenden ist Ihr Aushängeschild. Sie gibt ihrem kompletten IoT-Projekt ein Gesicht. Vernachlässigen Sie es nicht und denken Sie an das UX-Design. Legen Sie Wert auf Benutzerfreundlichkeit und eine grafische ansprechende Aufbereitung der Daten. Entwickeln Sie sofort für alle gängigen Oberflächen wie Web, Android und iPhone.
Einfache Bedienung und ein Freemium-Modell machen die Smart Farming Lösung von xFarm attraktiv.
xFarm, ein italienisch/schweizerischer Startup , hat einen cleveren Ansatz gewählt: Unser 1NCE Referenzkunde bietet eine Management-Lösung von Landwirten für Landwirte, die über Web-Browser oder Smartphone zugänglich ist. Abgesehen davon, dass man sich Mühe beim UX-Design gemacht hat, wo Benutzer alle Informationen sofort und leicht zugänglich abrufen können, sind viele Funktionen der xFarm-Anwendung wie etwa die Feldverwaltung, Lagerlogistik oder Maschinenverwaltung kostenlos nutzbar. Anwender können also sofort loslegen noch bevor sie zahlende Kunden sind. Zusätzliche Premium-Features wie Wettervorhersagen, Precision Farming mit Satellitenunterstützung und die Integration der IoT-basierten Sensoren runden das Angebot ab.
IoT-Konnektivität
Nun zu einer wesentlichen Frage bei der Planung eines IoT-Projekts: Die Frage nach der Wahl der idealen Konnektivität. Wie sollen Ihre Geräte mit dem Internet kommunizieren? Auch hier gilt die Regel: So einfach wie möglich! Ok, fast: Die Sicherheit sollte dabei nie auf der Strecke bleiben.
Mit einer SIM-Karte ausgestattet kann die Mausefalle der Futura GmbH autark kommunizieren
Für viele M2M IoT-Lösungen ist Mobilfunk über 2G, 3G, 4G eine einfache Möglichkeit ein Gerät mit der Außenwelt zu verbinden. Mobilfunk ist ein weltweit akzeptierter und bewährter Standard, er ist sicher und Abdeckung ist fast überall gegeben. Da die Kosten für Mobilfunk erschwinglich geworden sind, können Sie größtenteils auch auf Router verzichten, die die Daten verteilter Geräte erst einsammeln müssen. Heutzutage kann das kleinste Gerät gleich direkt mobil angebunden werden.
Ein sehr gutes Beispiel ist die in Deutschland ansässige Futura GmbH, ein Spezialist für professionelle Schädlingsbekämpfung . Das Unternehmen verbindet seine Geräte über integrierte M2M SIM-Karten. Die „eMitter“ sind unabhängige Nagetierfallen und Köderstationen, die über Mobilfunk mit der 1NCE IoT Lifetime Flat verbunden sind. Dank der direkten Anbindung der einzelnen Geräte können sie ohne zusätzliche Installation von Routern, Gateways oder ähnlichem überall aufgestellt werden. Das macht die Fallen unseres 1NCE Referenzkunden sehr flexibel und schnell an anderen Orten einsetzbar.
Konnektivität einfach gemacht
1NCE hat das Haupthindernis für mobile Konnektivität in der IoT-Welt beseitigt: Den komplexen Tarifdschungel und die undurchsichtigen wiederkehrenden Kosten, die jedes Geschäftsmodell gefährden, das auf eine zuverlässige und flexible Konnektivität angewiesen ist. In über 100 Ländern weltweit verbindet 1NCE bereits Geräte für nicht mehr als 10 Euro über einen Zeitraum von 10 Jahren.
Einfachheit, das ist der Schlüssel zum Erfolg von IoT-Projekten.