Pest control

Den Kampf gegen Schädlinge durch Digitalisierung vereinfachen

Der Kampf gegen unliebsame Tiere kann sehr mühselig sein. Dabei sind die Anwendungsfälle von Schädlingsbekämpfung äußerst vielfältig: Ist von Schädlingen die Rede, so denkt man in erster Linie an Nagetiere wie Mäuse und Ratten. Gerade in städtischen Gebieten spitzt sich der Kampf gegen Ratten zunehmend zu, da die Population der Nagetiere stetig zunimmt.

Aber auch in der Landwirtschaft nimmt Schädlingsbekämpfung einen wichtigen Teil der Arbeit ein. Das Problem dort äußert sich meist dadurch, dass beispielsweise Insektenpopulationen den Ernteeintrag massiv negativ beeinflussen.

Unabhängig davon, welchem Lebewesen Sie Einhalt gebieten möchten, ist das richtige Vorgehen gefragt. Die Lösung sollte zur Eindämmung der Schädlinge beitragen, gleichzeitig aber auch Aufwände so gering wie möglich halten und kosteneffizient sein.

IoT eröffnet neue Wege der Schädlingsbekämpfung

Das Internet der Dinge (IoT) eröffnet dabei neue Wege und Möglichkeiten, den Prozess der Schädlingsbekämpfung zu optimieren. Dabei können in konkreten Anwendungsfällen menschliche Aufwände verringert und teilweise sogar der Einsatz von umweltschädlichen Stoffen reduziert werden.

Durch die Digitalisierung von bestehenden Lösungen zur Schädlingsbekämpfung oder durch Etablierung neuer digitaler Bekämpfungsmaßnahmen ergibt sich der  Vorteil, dass große Datenmengen von dem konnektierten Gerät über das Mobilfunknetz in eine Software übertragen werden können. Für den Verbraucher sind die Daten in der Software über eine Benutzeroberfläche sichtbar. Durch die Sammlung von großen Datenmengen und der Analyse von verschiedenen Parametern kann die Schädlingsbekämpfung nicht nur effizienter gestaltet werden sondern auch beispielsweise Giftstoffen und Pestiziden gezielter eingesetzt werden. Wie dies genau funktioniert bzw. wie digitale Schädlingsbekämpfung im Detail aussehen kann, zeigen die zwei Anwendungsbeispiele.

  • Überwachung von Schädlingsaktivitäten in Echtzeit per Fernzugriff

  • Steigerung von Umweltverträglichkeit durch gezielten Einsatz von Pestiziden und Giftstoffen

  • Vernetzte Schädlingsbekämpfung ermöglicht gezielteren Einsatz von Humanressourcen

  • Riesige Datenmengen können neue Erkenntnisse liefern, wie Maßnahmen zur Schädlingsbekämpfung zukünftig noch besser optimiert werden können

IoT Lösungen zur Schädlingsbekämpfung

Vernetzte Nagetierfallen vereinfachen die Überwachung

Die Bekämpfung und Eindämmung zur Ausbreitung von Schädlingen wie beispielsweise Ratten ist zumeist mit enormen Aufwänden verbunden. In Deutschland geben sog. Risikominderungsmaßnahmen (RMM) vor, dass Nagetierfallen regelmäßig kontrolliert und gewartet werden müssen. Die Lösung einer digitalen Nagetierfalle kann hierbei bereits Abhilfe schaffen. So wird die Falle mit einem Sensor (Hardware) ausgestattet und sendet bei Befall ein Alarmsignal über das zelluläre Mobilfunknetz. Oft eignet sich dafür der NB-IoT Mobilfunkstandard. Dieser ist für die Maschinen-zu-Maschinen-Kommunikation (M2M) ausgerichtet und für die Übertragung von geringen Datenmengen optimiert. Die Daten werden an eine Software geliefert und der Alarm selber wird in einem Benutzer-Dashboard angezeigt. Die Software ist meist über Handy oder Computer aufrufbar. So muss kein Mitarbeiter mehr regelmäßig Kontrollgänge machen, sondern kann bei Bedarf eine Nagetierfalle gezielt ansteuern. Durch die Sammlung von Datenmengen kann zudem ortsgenau bestimmt werden, an welchen Orten und zu welchen Umständen Schädlingspopulationen besonders häufig aktiv sind.

Überwachung von Schädlingen auf dem Ackergebiet

Gerade in der Landwirtschaft ist die Eindämmung von Insekten und Nagetieren besonders wichtig. So können sie dort die Pflanzenkulturen befallen oder Krankheitserreger verbreiten. Ohne die Eindämmung und Kontrolle von Schädlingen können diese negativen Einfluss auf den Ertrag bzw. den Gesundheitszustand der Pflanzen nehmen.

Das Internet der Dinge kann hierbei helfen, die Schädlingsbekämpfung einfacher zu gestalten. Durch die Sammlung von verschiedenen Daten können Vorhersagen getroffen werden, wann welche Population besonders aktiv ist. Der Landwirt kann demnach den Einsatz von Pestiziden gezielter planen. All dies ist durch den Einsatz digital vernetzter Lösungen möglich. So werden auf dem Acker smarte Geräte aufgestellt, welche mit Hilfe einer Kamera Bewegungen von Kleintieren aufzeichnet. Die Schädlingsart wird im Nachgang definiert sowie die Anzahl und der Zeitpunkt dokumentiert. Die Daten werden von der Lösung über das Mobilfunknetz an die Software weitergeleitet. Über eine Benutzeroberfläche hat der Landwirt die Schädlingsaktivitäten von seinem mobilen Endgerät aus jeder Zeit im Blick.

1NCE liefert die notwendige Konnektivität für Ihre Anwendung zur Schädlingsbekämpfung

Neben der Hardware und Software benötigen Sie zur Vernetzung Ihrer Schädlingsbekämpfungsmaßnahme eine Konnektivitätskomponente, damit die von Ihrer Hardware gesammelten Daten zuverlässig an Ihre Software übertragen werden können. Hierfür bieten wir mit der 1NCE IoT Lifetime Flat die optimale Lösung.

 

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