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1NCE tritt Cloud Native Computing Foundation (CNCF) bei

Köln 31/03/2020. Die 2015 als Projekt der Linux Foundation gegründete Cloud Native Computing Foundation (CNCF) hat das Ziel, die so genannte Containertechnologie in der Cloud-Anwendungsentwicklung voran zu treiben. Insgesamt 560 Unternehmen, darunter Amazon, Google, IBM, SAP oder Salesforce, sind heute mit ihrem Know-how aktiv an der Weiterentwicklung beteiligt. Als jüngste Neuzugänge gab die CNCF nun den Beitritt weiterer Unternehmen wie Twitter, Ubisoft aber auch 1NCE bekannt .

Mobile Connectivity für das Internet der Dinge: Einfach, verlässlich und vor allem bezahlbar. Mit dieser Message und einem beispiellosen Preismodell hat die 1NCE den Markt aufgerüttelt: Eine IoT Flatrate für einmalige 10 Euro für 10 Jahre. Keine weiteren Zusatzkosten. Das kann nur, wer sich auf das Wesentliche konzentriert: Ein einfaches Produkt, ein klarer Fokus auf IoT und technisch realisiert mit einer vollständig Cloud-basierten Netzwerktechnologie. 1NCE ist somit Cloud Native. Um auch künftig stets am Puls der Zeit zu agieren, ist 1NCE jetzt der Cloud Native Computing Foundation mit Sitz in San Francisco, Kalifornien, beigetreten.

1NCE ist Cloud Native

1NCE setzt als erster vollwertiger IoT-Netzbetreiber, der mobile IoT-Konnektivität weltweit in über 100 Ländern vertreibt, auf eine vollständig virtualisierte Netzwerk Plattform. Somit müssen keine eigenen kostspieligen Rechenzentren oder Server verwaltet werden. Die Plattform ist speziell auf die Bedürfnisse von Anwendungen im Internet der Dinge ausgerichtet und hoch skalierbar. Um diese Virtualisierung noch Effizienter zu gestalten, verwendet 1NCE die Containertechnologie.

Zur Bereitstellung, Verwaltung und Skalierung der Systeme in Form von Container-Anwendungen kommt vor allem Kubernetes zum Einsatz, ein Open-Source-System das ursprünglich von Google entwickelt und später an die Cloud Native Computing Foundation übergeben wurde. Die Orchestrierung der Anwendungen via Kubernetes wird von führenden Cloud-Plattformen wie AWS oder Azure unterstützt. Für 1NCE bedeutet dies eine erhebliche Vereinfachung von Arbeitsabläufen in der Entwicklung und dem Produktivbetrieb.

1NCE betreibt eine Cloud Native Plattform die gezielt auf IoT Konnektivität ausgerichtet ist. Die Verwendung der Container-Technologie hilft, das System schlank und flexibel skalierbar zu betreiben. Die Kunden profitieren von kurzen Implementierung-Zeiten und günstigen Tarifen ohne Abstriche bei Sicherheit und Zuverlässigkeit.

Was sind Container?

Der Begriff der Container, oder Containertechnologie, trat im Jahr 2013 durch das Docker-Projekt in Erscheinung. Dabei handelt es sich um eine Open-Source-Software, die es ermöglicht, Anwendungen ähnlich wie in virtualisierten Betriebssystemen in so genannten Containern isoliert zu betreiben. Der Vorteil: Anwendungen lassen sich so deutlich einfacher bereitstellen. Auch die Ressourcenverteilung ist optimiert. So kann ein Container beispielsweise niemals auf die Ressourcen eines anderen Containers auf einem Computer zugreifen.

Da Container im Gegensatz zu virtuellen Maschinen über kein eigenes Betriebssystem verfügen, fallen sie deutlich schlanker aus. Eine virtuelle Maschine, die ein vollständiges Betriebssystem beinhaltet, ist schwerfälliger und produziert einen recht großen Overhead. Container starten daher sehr viel schneller und benötigen auch deutlich weniger Ressourcen als klassische virtuelle Maschinen. Zudem lassen sich Container besser skalieren. Sie können sich also besser den jeweiligen Anforderungen anpassen.

Cloud Technologien aktiv weiterentwickeln

Als CNCF Mitglied profitiert 1NCE vom direkten Austausch an Know-how und Erfahrungen der vielen anderen Mitglieder. Einen Schwerpunkt bildet sicherlich auch der Erfahrungsaustausch mit anderen beteiligten Telekommunikationsunternehmen innerhab der jeweiligen CNCF-Arbeitgruppen. Die Mitgliedschaft ermöglicht 1NCE darüber hinaus, sich aktiv an der Weiterentwicklung der Container-Technologie zu beteiligen. So stellt das Unternehmen sicher, für alle Kunden stets State-of-the-Art Technologien bereit zu halten und auf lang Sicht zukunftsfähig am Markt agieren zu können.